Brigitte Voglhofer und Christa Zeitlhofer zeigen in der Ausstellung "Die Schönheit des Unvollkommenen" in photographischer und plastischer Form deren Zugänge zum japanischen Prinzip des Wabi Sabi.

Das Hauptaugenmerk der Künstlerin Zeitlhofer liegt auf der Beschaffenheit der Oberfläche, was bei jedem Werkstück, jeder Serie von Kunstwerken herausgearbeitet wird. Dabei überlässt die Künstlerin, deren Werke auch Eigenes und Inneres zum Ausdruck bringen den letzten "Bearbeitungsschritt" dem Material und der Hitze des Brennofens, um die "Schönheit im Unperfekten" zum Ausdruck zu bringen. Die glatt und technisch wirkende Oberfläche ist als Gegenpol zum hervorquellenden, organischen Inneren zu sehen, ebenso kommt eine tiefe Beschäftigung mit der Natur und ihrer Stoffe zum Ausdruck.                                

Dr. Eva Daxl, Kunstkritkerin

 

Tummelplatzgalerie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

v.l.: Herbert Köppel, Brigitte Voglhofer, Christa Zeitlhofer, Wilhelm Camerloher

© Photographie: Helga Schaufler